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Oliver Hangl
völlig egal wo
völlig egal wo. aussen. beginnende dämmerung. musik. das bild zeigt leicht unscharf einen vorgarten, vielleicht irgendwo am rande einer stadt (keine idylle). schwenk über die menschenleere szene. die kamera bewegt sich langsam zurück durch einen fensterrahmen, der raum wird sichtbar, dann riss der kamera um 180 grad, währenddessen stellt sie scharf und verharrt kurz auf den nackten brüsten einer reifen frau, die mehr als die halbe bildfläche einnehmen. die kamera schwenkt schnell nach oben. ihre augen sind geschlossen, sie summt eine melodie, die zur musik passt und wiegt ihren kopf leicht hin und her. ihr jugendlich geschminktes gesicht trägt feine züge. jetzt tanzt sie durch den raum, die kamera folgt ihrem kopf, solange, bis sie plötzlich innehält (nah, raum bleibt durch die bewegung leicht unscharf). die kamera verharrt kurz auf ihrem gesicht, dann riss nach unten. kurz bevor ihre brüste ins bild rücken, wendet sie sich schnell um. ihr rücken ist übersäht mit winzigen muttermalen. das bild beginnt sich langsam zu drehen, dunkelt ab, die muttermale verwandeln sich fast unmerklich in einen kreisenden sternenhimmel. cut:
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